Bewerben Sie sich für einen kostenlosen Stromsparcheck…

bei der GAG

Der kostenlose „Stromspar-Check“ richtet sich an Menschen, die Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter oder andere Sozialleistungen beziehen, die eine geringe Rente haben oder deren Gehalt unter der Pfändungsfreigrenze liegt.
Mit den Gratis-Soforthilfen wie beispielsweise LEDs, schaltbare Steckerleisten, wassersparende Duschköpfe oder Zeitschaltuhren kann ein Haushalt seine Energiekosten im Durchschnitt um 200 Euro im Jahr reduzieren. Darüber hinaus gibt es einen Zuschuss für den Austausch alter stromfressender Kühlschränke und Gefriertruhen. Für den Kauf eines hocheffizienten Neugeräts erhalten Haushalte – je nach Anzahl der Personen – einen Gutschein im Wert zwischen 100 und 200 Euro.

  • gültig für den Landkreis Teltow-Fläming
    Ansprechpartner: Andreas Schönfeld
    Telefon: 03371 / 4023120
    Schützenstraße 63 | 14943 Luckenwalde
  • gültig für den Landkreis Dahme-Spreewald
    Ansprechpartnerin: Jasmin Vogt
    Telefon: Tel: 03375 / 5246882
    Sprechzeiten: jeden Freitag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
    Ort: Storkower Straße 38 | 15711 Königs Wusterhausen

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Stromspar-Tipp vom Stromspar-Check

SPAR-TIPP NR 1 – Heizen und Lüften

Über längere Zeit gekippte Fenster erhöhen den Energieverbrauch und Ihre Heizkosten drastisch. Lüften Sie die Schlafräume (auch Kinderzimmer) unmittelbar nach dem Aufstehen. Im Winter 5 bis 10 Minuten mit weit geöffnetem Fenster, dann wieder schließen.

Schalten Sie die Heizkörper bei längerem Verlassen der Wohnung oder bei geöffnetem Fenster ab, d. h. schließen Sie die Heizkörperventile.

Die Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad bringt Ihnen rund sechs Prozent Heizenergieeinsparung. Heizen Sie bewusst und sparsam.

Heizen mit elektrischen Heizkörpern oder Heizlüftern ist sehr ineffizient und teuer. Wenn es geht, unbedingt vermeiden.

Thermostatventile sparen Heizenergie und sind gesetzlich vorgeschrieben. Falls es in Ihrer Mietwohnung keine Thermostatventile gibt, fordern Sie diese beim Vermieter ein.

SPAR-TIPP Nr. 2 – Warmwasser und Spülen:

(1) Beim Duschen sparen Sie gegenüber einem Wannenbad viel Energie. Zudem schonen Sie Ihre Haut, da Duschen für die Haut besser verträglich ist als Baden.

(2) Eine energieeffiziente Spülmaschine kommt mit weniger Strom und Wasser aus als ein geübter Spüler bei der Handwäsche. Betreiben Sie die Spülmaschine immer mit dem Energiespar- oder Umweltprogramm. Es trägt häufig die Bezeichnung „ECO“, „Spar“, „Intelligent“ o. ä.

(3) Die Programmfunktion „1/2“, die viele Spülmaschinen haben, reduziert zwar Strom- und Wasserverbrauch, aber nicht um die Hälfte. Noch sparsamer spülen Sie, wenn Sie die Maschine immer vollständig beladen. Denken Sie daran, die Siebkombination bei Ihrem Geschirrspüler regelmäßig zu reinigen.

(4) Schalten Sie Warmwasserspeicher während längerer Abwesenheit, z. B. Urlaub, ganz ab. Schalten Sie Untertisch-Warmwasserspeicher mittels Zeitschaltuhren über Nacht ab.

SPAR-TIPP NR 3 – Kochen und Backen

(1) Wann immer möglich, Kochstelle anstelle des Backofens benutzen. Der Backofen braucht bis zu viermal so viel Energie wie herkömmliche Kochstellen!

(2) Kochen Sie immer mit Deckel auf dem Topf. Ohne benötigt man etwa dreimal so viel Energie, um ein Essen am Kochen zu halten.

(3) Beim Kochen mit Elektroherd Töpfe mit glattem Boden verwenden, mit möglichst wenig Flüssigkeit kochen und immer den passenden Deckel zum kleinstmöglichen Topf verwenden. Kochplatte und Backofen rechzeitig abschalten und die Nachwärme nutzen.

(4) Schnellkochtöpfe sparen bei Speisen, die länger garen müssen, bis zu 50 Prozent Energie.

(5) Für die Erhitzung von Wassermengen bis zu zwei Liter nutzen Sie den Wasserkocher. Gegenüber Elektroherd oder Mikrowelle benötigt er deutlich weniger Strom und Zeit. Doch nur Geräte, die sich selbst abschalten, sobald das Wasser siedet, sind wirklich energieeffizient.

(6) Sie müssen häufig ein schon zubereitetes Essen aufwärmen? Dann ist der Mikrowellenherd geeignet. Für andere Anwendungsgebiete bietet sich die Mikrowelle jedoch nicht an.

SPAR-TIPP NR 4 – Kühlen und Gefrieren

(1) Schalten Sie bei längerer Abwesenheit (z. B. Urlaub) den Kühlschrank aus und tauen Sie ihn ab. Vergessen Sie jedoch nicht, die Tür des Gerätes offen stehen zu lassen, sonst bildet sich Schimmel.
(2) Warten Sie, bis das Essen auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, bevor sie es in den Kühlschrank stellen. Lassen Sie Gefriergut aus dem Gefrierfach im Kühlschrank auftauen. Das dauert zwar länger, spart aber Strom.
(3) Ein leichter Reifansatz an den Innenwänden der Geräte ist ganz normal. Bildet sich jedoch eine Eisschicht, erhöht sich der Stromverbrauch. In diesem Fall tauen Sie das Gerät ab. Die so genannte No-Frost-Funktion verhindert die Eisbildung in Gefrierfächern, lästiges Abtauen entfällt. Allerdings braucht diese Funktion mehr Energie. Sie ist dann sinnvoll, wenn Sie das Gefrierfach häufig öffnen und dadurch verstärkt Feuchtigkeit eintritt.
(4) Kühlgeräte gehören an ein kühles Plätzchen, also nicht neben den Herd oder in die sonnige Ecke in der Küche. Wenn Sie die Temperatur am Standort nur um 1° C senken, spart das bei Gefriergeräten 3 % Strom und bei Kühlgeräten sogar 6 %.

SPAR-TIPP NR 5 – Beleuchtung

(1) Ersetzen Sie Ihre Glühleuchte durch Energiesparlampen unbedingt dort, wo die Lampen pro Tag länger als eine halbe Stunde brennen.

(2) Viele Deckenfluter mit Halogenstrahlern sind große Stromverschwender, die im Jahr 50 Euro und mehr Stromkosten verursachen können. Deckenfluter, die mit herkömmlichen Glühlampen ausgerüstet sind, können mit Energiesparlampen nachgerüstet werden, auch für andere Bauarten gibt es LED-Leuchtmittel. Es gibt auch dimmbare Energiesparlampen und LED-Leuchtmittel.

(3) Halogenlampen sind aufgrund ihres hohen Stromverbrauchs gegenüber Energiesparlampen klar im Nachteil, somit kann eine 40-Watt-Halogenlampe leicht durch eine 9-Watt-Energiesparlampe ersetzt werden.

Die Energiesparlampen, die unsere Stromsparhelfer ausgeben …
• haben eine ca. zehnmal so hohe Lebensdauer wie Glühlampen.
• sind ausschließlich Markenprodukte wie Osram oder Megaman, für die häufiges Ein- und Ausschalten kein Problem darstellt (Schaltfestigkeit).
• haben eine angenehme warmweiße Lichtfarbe.
• können aufgrund einer speziellen Amalgam-Verbindung weder im Gebrauch noch bei Bruch Quecksilber freisetzen.

SPAR-TIPP NR 6 – Stand-by

(1) Nehmen Sie Ihre Ladegeräte für Handy, Rasierer, elektrische Zahnbürste oder den Laptop nach dem Ladevorgang wieder vom Netz.
(2) Schalten Sie das Fernsehgerät mit dem Hauptschalter am Gerät komplett ab und nicht nur mit der Fernbedienung. Manche Fernsehgeräte sind dann allerdings immer noch nicht vollständig vom Stromnetz getrennt. Ob Sie so ein Gerät besitzen, erkennen Sie daran, dass es noch ungefähr eine Stunde nach dem Ausschalten Wärme abstrahlt oder auch an einem leisen Brumm- oder Summton, den das Gerät von sich gibt. In solchen Fällen bietet sich der Einsatz einer schaltbaren Steckdosenleiste an.
(3) Schalten Sie Ihren Computermonitor nach Benutzung aus. Da heute viele Computermonitore nicht wirklich abschalten, sondern lediglich in einen Tiefschlafmodus versetzt werden, schließen Sie diesen am Besten an eine schaltbare Steckdosenleiste an.
(4) Audio-/Stereoanlagen mit externem Netzteil verbrauchen auch Strom, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Nutzen Sie auch hier eine schaltbare Steckdosenleiste.
(5) Achten Sie bereits beim Gerätekauf auf einen möglichst geringen Standby-Verbrauch.

SPAR-TIPP NR 7 – Waschen und Trocknen

(1) Schalten Sie auf Energiesparprogramm. Überspringen Sie gleichzeitig die Vorwäsche. Das spart Energie und Wasser.

(2) Waschmaschine immer voll beladen. Meist passt mehr rein, als man denkt. Das maximale Füllgewicht finden Sie in den Produktunterlagen und auf dem EU-Label.

(3) Je höher die Waschtemperatur, desto höher der Stromverbrauch! Verzichten Sie auf den Kochwaschgang. Der ist mit modernen Waschmitteln heute nicht mehr nötig. Leicht verschmutzte farbige und synthetische Textilien werden auch bei 30 oder 40 Grad sauber. Bei sehr hartnäckiger Verschmutzung wählen Sie 60 Grad – sofern das Kleidungsstück dafür geeignet ist. Sie sparen die Hälfte an Strom, wenn Sie Ihre Wäsche anstatt bei 60 Grad nur bei 40 Grad waschen. Schalten Sie einen weiteren Gang herunter – von 60 Grad auf 30 Grad – benötigen Sie nur knapp ein Drittel des Stroms.

(4) Gut geschleudert ist halb getrocknet. Je besser die Wäsche geschleudert wurde, umso weniger Energie braucht man für den Trockner. Am sparsamsten ist natürlich die gute alte Wäscheleine.

Quelle: stromspar-check.de/energiespartipps

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